Mediation und Konfliktklärung

Warum und für wen?

Konfliktklärung bedeutet: In einem klar strukturierten und von mir sicher geführten Dialogprozess tauschen sich die Konfliktparteien über alle Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit aus, so dass Klarheit entstehen kann. Im Idealfall führt dieses Vorgehen zu veränderten Sichtweisen und gegenseitigem Verständnis, so dass tragfähige Lösungen schon während der Konfliktklärung gefunden werden. In jedem Fall ermöglicht die entstandene Klarheit der verantwortlichen Führungskraft, weiterführende Entscheidungen zu treffen.

Wie gehe ich vor?

Mein Auftraggeber ist die zuständige Führungskraft. Sie verantwortet den gesamten Klärungsprozess, definiert die Ziele und verfolgt die Ergebnisse nach. Sie nimmt am Dialog teil, um zur Klärung beizutragen und Klarheit zu gewinnen. Prozessgestaltung und Moderation delegiert sie an mich.

Mit dieser Führungskraft erörtere ich zunächst Situation, Ziele und mögliche Stellhebel. Wenn dann ein Klärungsworkshop mit allen Beteiligten folgt, bereiten wir ihn gemeinsam gut vor. Danach begleite ich bei Auswertung und Transfer: Was ist deutlich geworden, wie geht es weiter? Wie kann die Kommunikation mit den Beteiligten fortgesetzt werden, um Nachhaltigkeit zu erzielen?

Ich arbeite meist nach den Prinzipien der Klärungshilfe - eine eigenständige Methode der Mediation, besonders geeignet für höher eskalierte Konflikte in Organisationen, wenn die Beteiligten weiter zusammenarbeiten sollen. Klärungshilfe fördert Klarheit durch Wahrheit; Vergangenheit und schwierige Gefühle – soweit sie in die Gegenwart hineinwirken – werden erforscht, verstanden und akzeptiert, so dass sie der Neuausrichtung nicht mehr im Wege stehen.

Meine Kompetenz

Ute Liepold - Konfliktberatung

Für diese anspruchsvolle Arbeit bringe ich eine gründliche Ausbildung in Wirtschaftsmediation und Klärungshilfe sowie – aufgrund meiner Spezialisierung – umfassende praktische Erfahrung mit. Auch Klärungen mit vielen Beteiligten, zum Beispiel in großen Teams oder teamübergreifend, sind mir vertraut. Viel Erfahrung habe ich mittler­weile auch mit der besonders heiklen Kon­stel­la­tion „Team gegen Führungs­kraft“.

Mein Wissen über Organisationen ermöglicht mir, neben den zwischenmenschlichen auch die sachlich-strukturellen Konfliktursachen angemessen zu berücksichtigen.